Aktuelles
GEDENKEN – ERINNERN – MAHNEN
Kronshagen gedachte an die Pogromnacht vom 9. November 1938
„Nie wieder ist jetzt – Jetzt schon wieder?!“
In vielen Orten Deutschlands wird am 9. November an die sog. „Reichspogromnacht“ mit verschiedenen Veranstaltungen gedacht. Erstmals fand auch in Kronshagen eine Gedenkveranstaltung mit einem umfangreichen Programm statt. Der Kultur Kreis Kronshagen e.V. hatte zu diesem Gedenken eingeladen. Am 9. November 1938 und den folgenden Tagen hatten die Nationalsozialisten dazu aufgerufen, jüdische Geschäfte und Synagogen zu zerstören.
Dr. h.c. Gerhard Ulrich, Landesbischof em. Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus des Landes Schleswig-Holstein skizzierte mit den Worten „Nie wieder ist jetzt! – „Jetzt schon wieder?!“ die heutige Situation 86 Jahre nach der „Reichskristallnacht“, die das damalige Nazi-Deutschland 1938 mit Schändung und Terror deutsche Bürger jüdischen Glaubens überrollte. In seiner Rede überbrachte Ulrich die Grußworte stellvertretend für die Landesregierung den 130 anwesenden Besuchern im Kronshagener Bürgerhaus. Vor dem Publikum fand Ulrich auch mahnende Worte zu aktuellen antisemitischen Geschehnissen. Als richtungsweisenden Schritt nannte er den Beschlussantrag im Deutschen Bundestag vom 7.11.2024 „Nie wieder ist jetzt – Jüdisches Leben in Deutschland schützen, bewahren und stärken.“ https://dserver.bundestag.de/btd/20/136/2013627.pdf
Für die Gemeinde Kronshagen gab der Bürgervorsteher Bernd Carstensen ein Zeichen der Voraussicht und die Aufgabe über die Verantwortung mit der NS-Vergangenheit verantwortungsbewusst umzugehen. Dabei sprach er die Gedenkstätte im Rathaus „Der Freiheit verpflichtet“ – „Den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft“ an. Diese wurde 2002 nach einem Gutachten von Prof. Dr. Uwe Danker eingerichtet. Als zukünftige Vergangenheitsbewältigung steht für die Gemeinde Kronshagen die Bewertung des Wirkens des ehemaligen Bürgermeisters Paul Drews, der von 1934 bis 1945 und 1950 bis 1961 das Amt inne hatte, an. Die kommunale Politik hat dieses Thema für 2025 auf der Agenda.
Das Klezmer-Konzert gestaltete das Trio „Sing Your Soul“ mit ansprechenden Melodien, die von den Zuhörerinnen und Zuhörern trotz der gedeckten Stimmung ein gewisses Wohlbehagen auslöste. Meike Salzmann (Konzert-Akkordeon), Ulrich Lehna (Klarinette und Saxophon) und Joachim Roth (Kontrabass) konnten mit den Jiddischen Liedern die Stimmung eines solchen Gedenkabends wiedergeben.
Die Gedenkveranstaltung beinhaltete den Vortrag des Professors für Geschichte und ihre Didaktik an der Europa-Universität Flensburg, Prof. Dr. Uwe Danker, „Die Reichspogromnacht am 9.11.1938: Reichsweite Inszenierung, regionaler Verlauf und Eskalationsstufe der NS-Judenverfolgung“. Mit sehr bedrückenden Worten und authentischen Fotos referierte Danker über die Abläufe der Gräueltaten vor 86 Jahren gegenüber deutschen Juden bis zur sog. „Endlösung“. Zahlreiche Synagogen wurden auch in Schleswig-Holstein am 9. November 1938 in Brand gesteckt, geplündert und verwüstet. In Kiel, Bad Segeberg und Ahrensburg wurden die Synagogen zerstört. In Rendsburg, Lübeck und Friedrichstadt blieben die Gebäude geschändet erhalten. Allerdings wurden sie einer anderen Nutzung überführt.
Die Vergangenheit wird uns immer wieder begegnen. „Nie wieder ist jetzt!“
Die Fotos wurden von Wolfgang Sauermann, W.E.S.T. foto & grafik, zur Verfügung gestellt. Alle Rechte vorbehalten.
Erinnerung und Mahnung an ein dunkles Kapitel
„Remembering That Night“ – Klezmer-Konzert mit dem Trio „Sing Your Soul“
am Samstag, 9. November 2024 um 19.00 Uhr im Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 69, 24119 Kronshagen
Die Veranstaltung wird gefördert von:
- Gemeinde Kronshagen
- Kulturstiftung des Kreises Rendsburg – Eckernförde
- Jörgen Petersen & Sohn GmbH & Co. KG
Gedenken an die Reichspogromnacht von 1938
Auch 86 Jahre nach der Reichspogromnacht oder auch Reichskristallnacht vom 9. November 1938 wird in Deutschland an ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte erinnert. Der Kultur Kreis Kronshagen e.V. widmet sich diesem unrühmlichen Ereignis aus der Zeit, in der die Nationalsozialisten über Deutschland herrschten, mit einer Gedenkveranstaltung an die Geschehnisse des Novembertages von 1938 im Bürgerhaus Kronshagen am Sonnabend, den 9. November 2024.
Vorgesehen ist ein Klezmer-Abend mit dem Trio „Sing Your Soul“, bestehend aus der Musikerin Meike Salzmann (Konzert-Akkordeon) sowie den Musikern Ulrich Lehna (Klarinette und Saxophon) und Joachim Roth (Kontrabass). Mit der „jiddischen“ Musik will das Trio hörbare Kompositionen dem Publikum nahe bringen. Zur geschichtlichen Einführung in das komplexe Thema der Judenverfolgung in Deutschland mit dem Focus auf die Entwicklung in Schleswig-Holstein wird der Universitätsprofessor Dr. Uwe Danker zwei Kurzreferate halten. Zwischen den musikalischen Stücken wird der ehemalige Leiter des Theaters im Werftpark, Kiel, Norbert Aust, ausgewählte Texte aus zu NS-Zeit „verbotener Literatur“ vortragen.
Der Kultur Kreis Kronshagen versteht sich nicht nur als Vermittler von Kunst und Kultur, sondern möchte auch dazu beitragen, schwierige geschichtliche Themen aufzuarbeiten und zu behandeln. An sie zu erinnern und darüber aufzuklären nach der Devise: „Nie wieder ist jetzt!“ will der Kulturverein dem wieder zunehmendem Antisemitismus mit dieser Veranstaltung begegnen.
In Kronshagen noch im damaligen im Rendsburger Kreisgebiet sind am 9. November 1938 gravierende Vorfälle von Vandalismus gegen jüdische Einrichtungen bekannt geworden. In der Kreisstadt Rendsburg hingegen kam es während der Reichspogromnacht zur Schändung in der Synagoge in der Prinzessinstraße. Durch einen Sprengstoffanschlag wurde der sogenannte Toraschrein zerstört. Heute beherbergt die Synagoge das Jüdische Museum.
Zu massiven Gewalttaten kam es im November vor 86 Jahren am Kieler Schrevenpark. Dort wurde die Synagoge in Brand gesteckt. Auf Lastwagen mit Benzinkanistern fuhren die Täter zur Synagoge in der Goethestraße / Ecke Humboldtstraße. Im Inneren wurden Tische und Stühle zertrümmert und Scheiben eingeschlagen. Dann wurde mit Benzin und Sprengstoff Feuer gelegt. Der Feuerwehr wurde das Löschen verboten. Erst nach der Detonation wurde der Feuerwehr gestattet, den Brand zu bekämpfen. Im Brandbericht der Feuerwehr stand dann, wider besseres Wissen: „Mutmaßliche Entstehungsursache der Brände durch: unbekannte Ursachen.“ So fasst die Historikerin Christa Geckeler die Kieler Ereignisse zusammen. Weit aus mehr wird Prof. Dr. Uwe Danker profunder Geschichtsdidaktiker am Sonnabend, den 9. November 2024 im Bürgerhaus Kronshagen ab 19.00 Uhr berichten.
Sie sind herzlich willkommen!
Der Eintritt ist frei.
Vortrag von Prof. Dr. Franz Faupel
Wege aus der Klima- und Nachhaltigkeitskrise – Was ist Meinung, was ist Wissen, haben wir die Macht etwas zu verändern?
Donnerstag, den 17. Oktober 2024 um 19.30 Uhr
im Bürgerhaus Kronshagen, Saal A.
Besser als Kleber ist Aufklärung
Das geht uns alle an: Die spürbaren, dramatischen Veränderungen durch den Klimawandel, die sich immer wieder durch Wetterkapriolen austoben. Was können wir noch tun, um sie aufzuhalten? Darüber klärt uns der Vortrag von Prof. Dr. Franz Faupel auf: „Wege aus der Klima- und Nachhaltigkeitskrise – Was ist Meinung, was ist Wissen, haben wir die Macht etwas zu verändern?“ Professor Faupel ist der Leiter des Instituts für Materialwissenschaft der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Gründungsmitglied der International Alliance of Societies for a Sustainable Future (SFS) und Vorstandsvorsitzender der North European Initiative Nanotechnology (NINa). Von seinen Analysen, Forschungen und Erkenntnissen, gewonnen in weltweiter Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Fachkräften, profitiert die Menschheit.
So schreibt er: „Die Klima- und Nachhaltigkeitskrise ist für das Überleben der Menschheit das zurzeit größte Problem. Der Vortrag beleuchtet die alarmierenden Signale, die inzwischen auch in Europa deutlich sichtbar sind. Anhand von anschaulichen Beispielen wird gezeigt, dass unser Klima die typischen Merkmale eines stark vernetzten komplexen Systems aufweist, wie z.B. Selbstverstärkung und Kipppunkte, die durch große unumkehrbare Veränderungen und Lawineneffekte gekennzeichnet sind. Aufgrund der spätestens seit der Corona-Krise auch den Laien bekannten exponentiellen Wachstumseffekte in komplexen Systemen wird die Zeit zum Handeln knapp. Das wirft die Frage auf, welche Barrieren trotz der erdrückenden Fakten einer Veränderung entgegenstehen und was getan werden muss.
Im Vortrag wird verdeutlicht, dass sich die Klimakrise nicht allein bewältigen lässt durch Wissenschaft und technologischen Fortschritt, vor allem in Form von Schlüsseltechnologien wie Nanotechnologie und neue Materialien. Vielmehr ist ein Umdenken auf allen Ebenen erforderlich, um nicht länger auf Kosten zukünftiger Generationen zu leben. Von ganz besonderer Bedeutung ist dabei unser eigener Lebensstil. Praktische Erfahrungen und Studien der Vereinten Nationen zeigen, dass ein nachhaltiger Lebensstil sogar unsere Lebensqualität verbessern würde.“ Es ist 5 Minuten vor Zwölf, jetzt muss gehandelt und empfohlene „Maßnahmen für eine sozial-ökologische Transformation“ müssen jetzt ergriffen werden.
Vortrag im Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 69
am Donnerstag, den 17.10.2024 um 19.30 Uhr
Eintritt frei
Vortrag von Prof. Dr. Sievers
Donnerstag, den 6. Juni 2024 um 19.30 Uhr
im Bürgerhaus Kronshagen, Saal A.
Prof. Dr. Hans-Hinrich Sievers, weltweit renommierter Herzchirurg, lässt uns in seinem Vortrag mit Lichtbildern in das Innere des menschlichen Körpers schauen: „Die Herzklappe von Leonardo da Vinci bis heute – Kunst und Wissenschaft“. Aus medizinhistorischer Sicht werden die anatomischen Zeichnungen des berühmten Renaissance-Künstlers, der bekanntlich Sektionen mit durchführte, immer noch sehr geschätzt, z. B. als ein erstes sozusagen bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Organen, Muskeln und Knochen. So berufen sich bisweilen die Wissenschaften der Anatomie und Chirurgie gern auf den prominenten Vorläufer und „Kollegen“. Formen von Körpern beschäftigen schon seit längerem ̶ und jetzt im Ruhestand noch intensiver ̶ auch den leidenschaftlichen Bildhauer Hans-Hinrich Sievers, wenn er seine Skulpturen aus uralter, steinharter Mooreiche herausmeißelt. Sie sind zumeist Träger kritischer bis visionärer philosophischer Botschaften zum Zustand der Menschheit in Zeiten des Klimawandels. Seine Arbeiten waren auf verschiedenen Ausstellungen und auch schon im Rathaus Kronshagen zu sehen.
Vortrag von Prof. Sievers Donnerstag, d. 6.6.2024 um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Kronshagen, Saal A.
Wir würden uns über rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen sehr freuen.
Mai-Exkursion nach Ostholstein
Kunstschätze in Holstein
Tagesfahrt nach Lütjenburg und Umgebung am Sonnabend, den 4. Mai 2024
für die Mitglieder des Kultur Kreises Kronshagen.
Wir laden herzlich zu einer Landpartie im schönen Monat Mai ein!
Wir starten am Sonnabend, den 4. Mai 2024 beim Bürgerhaus Kronshagen (Parkplatz) in Richtung Rethwisch, Lütjenburg/Nienthal, Giekau und Selent. Auf dem Besichtigungsprogramm stehen Denkmäler aus dem frühen und späteren Mittelalter: Erdreste in Rethwisch und Rekonstruktionen von Anlagen des mittelalterlichen Burgtypus Turmhügelburg, einer Burg, die auf einer Motte (= Erdhügel) turmartig in Lütjenburg/Nienthal errichtet wurde, sowie zwei Sakralbauten rund um den Selenter See, die in der 1. H. des 13. Jh.s erbaute Saalkirche in Giekau mit reicher Ausstattung und die dem Hl. Servatius geweihte, 1197 erstmals erwähnte Kirche in Selent, ein einschiffiger romanischer Feldsteinbau mit gotischen Erweiterungen des 13. und 14. Jh.s. ihr mächtiger, schiffsbreiter Westturm aus späterer Bauzeit ragt wahrzeichenhaft für den Ort Selent unübersehbar in den Himmel. Es wird eine Zeitreise in die Entwicklungsgeschichte unserer Region – was hat es z. B. mit dem Namenspatron des Hl. Servatius für die Selenter Kirche, Bischof der belgischen Stadt Tongern und gestorben um 384 im niederländischen Maastricht, auf sich? Wir erfahren diese Geschichte und andere Antworten anschaulich an profanen und sakralen Denkmälern.
Über Geschichte und Bedeutung der Turmhügelburg in Lütjenburg/Nienthal informiert uns die Leiterin des Museums Frau Dr. Ann-Kathrin Meyer, unser Vereinsmitglied Klaus Dygutsch übernimmt die Führung an den anderen Stationen. Dazwischen, in der Mittgaspause stärken wir uns im Wirtschaftsgebäude des Ritters in Nienthal.
Die Bilder wurden uns freundlicher Weise von Heinrich Ripke, Turmhügelburg Lütjenburg zur Verfügung gestellt.
Wir waren dabei…
Die Exkursion zur Caspar-David-Friedrich-Ausstellung
Unsere erste Tour in diesem Jahr führte uns in die Hansestadt Hamburg zur Kunsthalle. Caspar-David Friedrich hatte nicht nur die Kronshagener Teilnehmer sondern auch hunderte andere Schaulustige und -interessierte angelockt. Vor lauter Besuchern konnten wir manchmal weder Bilder noch Führerin sehen. Mit den Headsets hatten wir stets hörbaren Kontakt zu der vertrauten Stimme unserer Mitarbeiterin der Kunsthalle. Eine gelungene Reise mit anschließenden Fischgenuss. Hamburg, wir kommen wieder!
Programm für den Besuch in der Hamburger Kunsthalle
für angemeldete Mitglieder des Kultur Kreises Kronshagen
Datum: Sonnabend, 13. Januar 2024
Uhrzeit: 13:00 Uhr
Ort: Hamburger Kunsthalle/Galerie der Gegenwart
Treffpunkt Lichthof
Glockengießerwall 5
20095 Hamburg
Programm: Sonnabend, den 13. Januar 2024
9:30 Uhr Bahnhaltepunkt Kronshagen, Treffen der Kronshagener Teilnehmer*Innen
9:41 Uhr Fahrt in der Regionalbahn zum Kieler Bahnhof
9:45 Uhr Bahnhof Kiel, Gleis 4, Treffen der Kieler Teilnehmer*Innen
10:02 Uhr Fahrt im Regionalexpress RE 7 nach Hamburg
11:15 Uhr Ankunft im Hamburger Hauptbahnhof
11:30 Uhr Einchecken in der Hamburger Kunsthalle
13:00 Uhr Treffen im Lichthof/Galerie der Gegenwart
13:15 Uhr Beginn der Führung in der Hamburger Kunsthalle
15:30 Uhr Essen im Restaurant „Schifferbörse“ in HH St. Georg
17:43 Uhr Fahrt im Regionalexpress von Hamburg Hbf, Gleis 11 D-F nach Kiel
18:57 Uhr Ankunft in Kiel Hbf
19:08 Uhr Weiterfahrt in der Regionalbahn nach Kronshagen
Punsch und Früchtebrot in der Weihnachtszeit
Der Kultur Kreis Kronshagen ließ das Jahr mit seinem traditionellen Weihnachtspunsch im Bürgerhaus ausklingen. Eingeladen hatte der Verein die Literatin Therese Chromik, die nicht nur ihre eigenen Gedichte vorlas, sondern zu Beginn ihres Vortrages auch mit einem Weihnachtsgedicht von Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857) die Anwesenden erfreute:
Weihnachten
Markt und Strassen steh’n verlassen
still erleuchtet jedes Haus
sinnend geh ich durch die Gassen
alles sieht so festlich aus.An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt
tausend Kindlein steh’n und schauen
sind so wunderstill beglückt.Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld
hehres Glänzen, heil’ges Schauen
wie so weit und still die Welt!Sterne hoch die Kreise schlingen
Joseph Freiherr von Eichendorff
aus des Schnee’s Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen
Oh Du gnadenreiche Zeit!
Das 200 Jahre alte Gedicht ließ die ZuhörerInnen für kurze Zeit in eine vergangene Weihnachtszeit des 19. Jahrhunderts eintauchen. Im Anschluss trug Therese eigene Wintergedichte aus ihren Veröffentlichungen vor. Der aktuelle Lyrik-Band „Die Nachtigall und das Chaos“ ist im Verlag Ralf Liebe ISBN: 9783948682453 erschienen.
Kurzvita:
Therese Chromik, geb. 1943 in Liegnitz (heute Legnica in Polen), studierte u.a. Philosophie, Germanistik, Kunst in Marburg und Kiel, seit 1979 verwitwet, 2 Söhne, wurde Schulleiterin i. TSS- Gymnasium in Husum, promovierte 2012 in Wroclaw über „Theorie und Praxis des kreativen Schreibens“, zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem Lyrik, Biografien (Ida Dehmel, Franziska zu Reventlow, Leben im Wort dt.-jüd. Dichterinnen); erhielt u.a. Gryphius-Preis, Lenau-Preis.
Unsere zweite Vorsitzende überraschte uns mit ihrem selbstgebackenen Früchtebrot. Hier das Rezept zum Nachbacken – hm….
Früchtebrot
nach einem Rezept von Elfriede Schauer
3 Eier
125 g Zucker
1 Vanillinzucker schaumig rühren,
100 g gehackte Mandeln
100 g gehackte Haselnüsse
125 würfelig geschnittene Feigen
125 g Zitronat
250 g überbrühte Rosinen (gut abgetropft)
125 g Mehl
2 TL Backpulver
(1 TL Lebkuchengewürz zur Weihnachtszeit)
2 EL Rum
in dieser Reihenfolge unterrühren, in eine mit Backpapier ausgeschlagene Kastenform füllen, mit geschälten Mandeln oder Belegkirschen verzieren und bei 180-200°C ca. 45-50 Minuten backen.
Das Früchtebrot lässt sich sehr gut aufbewahren und schmeckt besonders gut mit Butter bestrichen.
…auf eine Tasse Punsch am 13. Dezember um 17 Uhr im Bürgerhaus Kronshagen
Auf eine Tasse Punsch…
Die Winterstimmung hat uns seit einigen Tagen schon fest im Griff. Zum Jahresausklang lädt der Kultur Kreis Kronshagen seine Mitglieder zum Glühwein-Umtrunk ein. In der Klöndeel des Bürgerhauses wollen wir uns noch einmal in der Adventszeit treffen.
Bei sinnlicher Stimmung liest uns Therese Chromik aus ihrem neuen Lyrikband „Die Nachtigall und das Chaos“ einige Verse vor. Schon Anfang November haben wir im Topfhaus des alten Botanischen Garten bei der Veranstaltung „LYRIK & JAZZ“ einige Gedichte hören können. Jetzt gibt uns Therese Chromik eine Zugabe bei Punsch und Weihnachtsgebäck. Wir lassen mit der letzten Zusammenkunft ein erfolgreiches Jahr ausklingen.
Ort: Bürgerhaus Kronshagen in der Klöndeel
Datum: Mittwoch, 13 Dezember 2023 um 17.00 Uhr
Lesung mit der Literatin Therse Chromik im Topfhaus
„Die Nachtigall und das Chaos“
Der Kultur Kreis Kronshagen lädt zu einer Lesung mit Jazz ein: am 4.11. um 16 Uhr im Topfhaus des Alten Botanischen Gartens.
Die Kieler Autorin Therese Chromik stellt ihren neuen Lyrikband vor, der zu ihrem 80 .Geburtstag im Liebe Verlag erschienen ist und zugleich in polnischer Version vorliegt, übersetzt an der Universität Wroclaw.
Die Verbindung von Lyrik und Jazz hat Tradition, bereits 1952 kam es zur ersten deutschen Jazz& Lyrik Veranstaltung in Hamburg mit Peter Rühmkorf. Die Gruppe, „Jazzkonferenz“, die sich um ihren Sohn Ansgar Chromik zusammengefunden hat, kommt aus Hamburg und belebt den Jazz neu.
Therese Chromik hat mit dem Titel des Buches nicht nur eine Beobachtung in der Realität aufgegriffen, nämlich dass sich tatsächlich die Nachtigall in verwilderten und schmutzigen Ecken der Großstadt aufhält. Der Titel deutet auch in übertragenem Sinn ein Programm an: Die Nachtigall (gal bedeutet im Althochdeutschen „Sänger“) – der Sänger/die Sängerin singen gegen das menschengemachte Chaos an und verarbeiten zugleich das Chaos schöpferisch. Das ist Therese Chromiks Ziel als Lyrikerin, die schon einige Bände Gedichte seit 1983 herausgegeben hat und vielfach mit Preisen ausgezeichnet wurde.
Flötenkonzert in der Christuskirche Kronshagen
Flötenkonzert in der Kirche
Kultur Kreis Kronshagen – WindkanalKiel – Konzert Kirche = drei Institutionen – ein Ziel:
Die Musik!
Der Kultur Kreis Kronshagen und die Flötengruppe WindkanalKiel laden zu einem musikalischen Konzert am 4. Juni 2023 um 17.00 Uhr in die Christuskirche Kronshagen ein. Zum ersten Mal kooperiert der Kulturverein mit der Flötengruppe zusammen, um den Kronshagenern einen musikalischen Leckerbissen zu präsentieren.
Musik verzaubert – Menschen, Herzen und Sinne. Der Flötenzauber ist eine vielseitige Musik, die aus der Blockflötenfamilie hervorgeht. Das Blockflötenorchester WindkanalKiel hat sich unter der Leitung von Antje Susanne Kopp zusammengefunden, um die Tradition der Holzblasinstrumente zu pflegen. „WindkanalKiel ist ein Ensemble des GrooveCenterKiel e.V. und besteht aus ca. 30 Laienspieler*Innen, die auch auf allen möglichen Blockflötengrößen musizieren“, so die Leiterin der Gruppe. Das Repertoire an Flöten ist groß. Windkanal spielt auf einer Vielzahl von Instrumenten in seinen Konzerten. In Wikipedia wird eine große Auswahl von Instrumenten aufgeführt, wie die Sopraninoblockflöte, Sixth-Flute (Sopranblockflöte in d2), Sopranblockflöte in c2 (auch Fifth-Flute genannt), Fourth-Flute (Sopranblockflöte in b1), Altblockflöte in g1, Altblockflöte in f1, Voice-Flute in d1, Tenorblockflöte in c1, Bassblockflöte in f0 usw. „Die Literatur ist stilistisch durchmischt“ betont Antje Susanne Kopp.
Auch wenn es sich bei der Gruppe um ein semiprofessionelles Ensemble handelt, ist die Auswahl der Stücke aber nicht minder anspruchsvoll, als von einem Orchester mit beruflichen Ambitionen. Der Bekanntheitsgrad von Blockflötenorchestern ist wohl noch nicht so stark, wie der von blas- oder philharmonischen Orchestern. Die Musik von den Holzblasinstrumenten gehen aber genauso gut ins Ohr. Eine bekannte Musikgruppe aus dem Norden aus 1980er Jahren ist die Gruppe Torfrock, die immer wieder die Blockflöte in ihren Stücken verwendet hat. So auch von Klaus Büchner mit seiner Bass-Blockflöte bei seinem Stück „Volle Granate Renate“.
Auf schwungvolle Musikstücke werden die Zuhörer während des Konzertes von WindkanalKiel aber nicht verzichten müssen. Das Jahreskonzert von WindkanalKiel, das diesmal auf Einladung des Kultur Kreises Kronshagen in der Christuskirche stattfindet, wartet mit einem unterhaltsamen Programm auf.
Der Eintritt ist frei. Die Veranstalter bitten am Ausgang nach einem gelungenen Konzert um eine Spende.
Sonntag, 4. Juni 17.00 Uhr
Christuskirche Kronshagen
Kopperpahler Allee 12
Kronshagen
VIELFALT.
Kunstschau im Rathaus
Fotos: Wolfgang Sauermann
Kunst, die vielfältig ist.
Das ist das Motto des Kultur Kreises Kronshagen.
Kronshagen, 23.03.2023. Mit der Kunstausstellung will der Verein das Kulturangebot in Kronshagen bereichern. Bei der Vernissage im Kronshagener Rathaus wurde die Absicht deutlich mit 36 Exponaten der 12 ausstellenden Künstler*Innen ein Zeichen für die Kultur im Ort zu setzen.
In der Begrüßung zeigte sich Bürgervorsteher Bernd Carstensen erfreut über das hohe Niveau der ausgestellten Exponate und Plastiken. Er beglückwünschte den Kultur Kreis zu der gelungenen Präsentation der ersten Ausstellung. Der Ratssaal war bis auf den letzten Platz mit kunstinteressierten Besuchern gefüllt. Der Schatzmeister des Vereins, Hauke Hansen, konnte in Vertretung von Monika-Maria Dotzer auch zahlreiche Vereinsmitglieder und Freunde begrüßen. Kunstausstellungen gehören neben der Organisation von Literatur- und Musikveranstaltungen auch Theateraufführungen zum Portfolio des Vereins. „Wir wollen mit der Kunstausstellung VIELFALT unseren Mitgliedern die Chance geben, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren, die sonst nie mit ihrer Kunst in Galerien oder Ausstellungen zu sehen sind“, so Hansen. In der Einführung gab die Kunsthistorikerin Dr. Bärbel Manitz eine präzise Erläuterung zu den Ausstellenden und ihren Werken.
Bei musikalischer Unterhaltung unter der Leitung von Andreas Gössing und Getränken wurde der Abend zu einer runden Sache. Die Besucher waren von dem Event im Rathaus rundum zufrieden. „Dies ist ein Abend der Kultur für Kronshagen“ war von einer Besucherin zu hören.
Die Kunstausstellung Vielfalt hängt!
Eine Woche vor der Vernissage haben viele fleißige Mitglieder des Kultur Kreises Kronshagen im Rathaus die Kunstwerke für die erste große Kunstschau unter der fachkundigen Leitung von Dr. Bärbel Manitz aufgebaut.
36 Bilder und Skulpturen schmücken nun die Räume und Wände im Kronshagener Rathaus. Im Obergeschoss erwartet den Besuchern eine Skulpturen-Allee mit Arbeiten von Isabel Lange, Prof. Hans-Hinrich Sievers und Monika-Maria Dotzer. In den Fluren sind u.a. Landschaftsmalereien zu sehen. Mitarbeiter*Innen und Besucher*Innen der Gemeindeverwaltung haben vor der Eröffnung am kommenden Mittwoch, 22. März, die Gelegenheit in einer inoffiziellen Preview sich die Kunstwerke der Mitglieder und Freunde des (Kunst) Kultur Kreises Kronshagen vorab anzuschauen.
Bis auf Fotografien einer Künstlerin, ist alles an einem Tag gehängt bzw. aufgebaut worden. „Wir haben bewusst eine längere Vorlaufzeit eingeplant, damit wir uns zur Vernissage perfekt präsentieren können“, so der Schatzmeister des Vereins, Hauke Hansen. „Dass wir (fast) alles an einem Tag geschafft haben, ist der guten Organisation von Frau Dr. Manitz zu verdanken.“ Der Kulturkreis freut sich darauf, dass die Kunsthistorikerin zur Vernissage die Einführung halten wird.
Eröffnung: Mi 22. März 2023 um 19 Uhr
mit musikalischer Begleitung der Musikschule Kronshagen
Rathaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 5.
Dauer der Ausstellung: 22.3. bis 16.5.2023.
Öffnungszeiten: Mo 8-13 Uhr,
Di 7–12 Uhr
Do 7-12 und 13-18 Uhr
Fr 8-12 Uhr
Eintritt frei
Die Bilder hängen. Die Presse ist vor Ort und lässt sich fachkundige Erläuterungen von den Künstlerinnen geben.
Kunstausstellung VIELFALT
im Rathaus Kronshagen
ab 22. März 2023
Der Kultur Kreis Kronshagen präsentiert unter dem Titel Vielfalt nun seine erste Kunstausstellung. Zwölf ambitionierte Kunstschaffende verwandeln mit Gemälden, Skulpturen und Objekten Foyer und Korridore des Kronshagener Rathauses temporär in eine öffentliche Galerie. Reizvolle Landschaftsmalerei von Britta Dutz, Renate Münzenmayer, Agnes Heinz und Ulrich Zeltner wird ergänzt mit zeithistorischen Collagen von Kristin Melms, Fotoarbeiten von Wolfgang Sauermann, Hauke Hansen und Moni Schele. Monika-Maria Dotzer zeigt sowohl üppige Malerei als auch einfallsreiche Objektkunst. Isabel Lange ist mit stählernen Frauenfiguren in „Erwartung“ vertreten und Hans-Hinrich Sievers bereichert die Schau mit seinen gedanklich bewegenden Skulpturen aus uralter Mooreiche zum Krisenzustand der Welt. Pastor Onnasch wünscht sich mit dem Frieden signalisierenden Kranich-Bild des afrikanischen Künstlers Izaak Muzoora Aufmerksamkeit für sein Hilfsprojekt in Bushenyi/Uganda. Etwa die Hälfte der Ausstellenden sind auch Mitglieder des Kultur Kreis Kronshagen, die hier mit Gästen die Kollektivausstellung realisieren und so ein neues Forum auch für nicht professionelle, in ihrer Freizeit schaffende Künstler und Künstlerinnen bieten möchten. Der rege tätige Verein, dessen Veranstaltungsprogramm alle Bereiche künstlerischen Schaffens, außer der bildenden Kunst auch Musik, Literatur, Film, Theater und Tanz einbezieht, gibt mit der Kunstausstellung im Kronshagen Rathaus sein Debüt für 2023.
Eröffnung: Mi 22. März 2023 um 19 Uhr mit musikalischer Begleitung der Musikschule Kronshagen, Rathaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 5. Dauer der Ausstellung: 22.3. bis 16.5.2023.
Öffnungszeiten: Mo 8-13 Uhr, Di 7–12 Uhr, Do 7-12 und 13-18 Uhr, Fr 8-12 Uhr. Eintritt frei
Ein Gedicht mit Therese Chromik in der Weihnachtszeit
Kronshagen, 13.12.2022. Der Kultur Kreis Kronshagen präsentierte mit der Lyrikerin Therese Chromik seinen Mitgliedern ein literarisches Highlight in der Weihnachtszeit.
Bei Punsch und Pförtchen las die Literatin aus ihren Gedichtbüchern kurzweilige und illustre Gedichte vor. Zuvor begrüßte die Vorsitzende des Kulturvereins, Monika-Maria Dotzer, die anwesenden Gäste und gab einen kurzen Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr. Nach einer Kurzvorstellung Chromiks, die u.a. zahlreiche Literaturpreise für ihre Poesie erhielt, war die Bühne für die Literatin frei gegeben.
Das „Nordfriesen. Info“ brachte in einer Beschreibung ihre Ausdrucksweise auf den Punkt:
„Die Sprache der Gedichte von Therese Chromik ist offen und klar. Sie gibt den Lesern keine Rätsel auf und ist doch voller poetischer Schönheit. Dichten ist Handwerk. Die Lyrikerin beherrscht dieses Handwerk, gebildet im langjährigen Schreibprozess, geschult am Werk dichterischer Traditionen. Dichten ist Kopfwerk. Ihre Lyrik ist hochreflektiert. Durchdacht, geprüft, kein Wort zu viel, kein Wort zu wenig, oftmals reine Essenz. Dichten ist Herzwerk. Gedichte, die Bestand haben sollen, müssen Emotionen auslösen. Nur so erreichen sie uns und bleiben haften. Therese Chromiks Gedichte erfüllen diesen Anspruch. Dieser vorherrschende Dreiklang hebt ihr Werk deutlich aus dem Alltagsgetümmel der publizierten Gebrauchs- und Verbrauchslyrik heraus.“
Therese Chromik stellt ihre Werke vor.
Die Mitglieder des Kultur Kreises sind in weihnachtlicher Stimmung.
»Jeden Sonntag ein Gedicht«
Auf eine Tasse Punsch…
am 12. Dezember um 18.00 Uhr. Achtung! von 16.00 Uhr auf 18.00 Uhr verschoben!
im Bürgerhaus Kronshagen
mit der Autorin Therese Chromik.
Die Autorin Therese Chromik trägt uns wöchentlich ein Gedicht vor. Auf ihrer Webseite Jeden Sonntag ein Gedicht – Podcast (podigee.io) ist der aktuelle Podcast abrufbar.
Mit den Worten:
„Der Poetische Wochenpodcast „Jeden Sonntag ein Gedicht“ von Therese Chromik. Der Name ist Programm. Lass Dich jeden Sonntag von einem neuen Gedicht verzaubern. Erfahre außerdem, warum wir dieses Gedicht ausgewählt haben. Was spricht besonders an, Welche Bilder ruft es hervor?
Eine kleine wöchentliche Portion Poesie – auch für unterwegs!“
gibt sie uns einen kleinen Vorgeschmack auf ihre Prosa. Jetzt ist Therese Chromik zu Gast beim Kultur Kreis Kronshagen und wird uns Auszüge aus ihren Werken vortragen.
Bei Punsch und Plätzchen können Sie in der Vorweihnachtszeit entspannt den Worten der Autorin lauschen. Kommen Sie mit Ihren Freunden vorbei.
Therese Chromik hat Philosophie, Germanistik, Geografie und Kunst studiert und an verschiedenen Gymnasien unterrichtet. Von 2000 bis 2007 war sie Direktorin der Theodor-Storm-Schule in Husum. Die in Schobüll bei Husum lebende Autorin war Mitherausgeberin der Reihe Euterpe: Jahrbuch für Literatur und hat zahlreiche eigene Lyrikbände veröffentlicht.
»Gegensätzlich – gegenständlich«
Aktuell: die Ausstellung von Brigitta Dutz kann
auch ohne vorheriger Absprache mit dem
Nephrologischen Centrum angeschaut werden.
Telefon: 0431 570910
Die Vernissage ist seitens des NC leider abgesagt worden!
Noch zum letzten Kulturtreffen „…auf eine Tasse Tee“ am 12. Oktober zeigte Brigitta Dutz den Mitgliedern des Kultur Kreises Kronshagen in einer Preview Fotografien von ihrer kommenden Ausstellung. Zwei Tage später sagte das Nephrologische Centrum die Vernissage aus internen Gründen ab. Die Kunstwerke von Brigitta werden trotzdem im NC ausgestellt. Der Zugang ist wegen der Corona-Situation nur mit Anmeldung möglich. Interessenten mögen sich bitte mit dem NC in Verbindung setzen. Brigitta Dutz zeigte sich sehr enttäuscht über die Absage, ist es doch nach langer Pause die erste Ausstellung für die Künstlerin.
Sobald sich die Öffnungszeiten für die Ausstellung normalisieren, werden die Termine hier bekannt gegeben.
BRIGITTA DUTZ und BIRGIT PARZL zeigen ihre Malerei im Kieler NC Nephrologischen Centrum
»Gegensätzlich – gegenständlich«
Im Rahmen von KUNST IM NC stellt unser Mitglied Brigitta Dutz (rechts im Bild), gemeinsam mit Birgit Parzl, eine Auswahl ihrer Acrylmalerei aus.
Vernissage fällt leider aus!
Dauer der Ausstellung: vom 22. Oktober 2022 bis 17. April 2023,
Montag bis Samstag 07:30 – 12:00 Uhr, Montag, Mittwoch und Freitag 14:00 – 18:00 Uhr
Aktuelle COVID19 Regelungen im NC
Das NC bittet seine Besucherinnen und Besucher ihren Impfausweis / einen entsprechenden Nachweis mitzubringen. Zum Ausschluss einer frischen Covid19-Infektion bittet das NC, um die Durchführung eines Antigenschnelltestes (nicht älter als 24 Stunden – offizielle Teststelle) oder eines PCR-Testes (nicht älter als 48 Stunden).
Über Brigitta Dutz:
Als Autodidaktin hat Brigitta Dutz mit Workshops bei Kieler Künstlern Werner Rieger, Uta Hoepner-Neutze und Birgit Parzl ihren farbenfrohen, fotorealistischen und detailverliebten Malstil erweitern und festigen können.
Ein großer Teil ihrer aktuellen Bilder sind Motive von den Stränden und der Küste der Nord- und Ostsee. Das bewegte Wasser, die Wolken und der Strand faszinieren und inspirieren Brigitta Dutz erneut und nähren immer wieder ihr künstlerisches Schaffen.
Da die Öl- und Acrylmalerei unter freiem Himmel nicht nur sehr wetterabhängig ist, sondern bei ihrer Art zu malen Tage, wenn nicht Wochen in Anspruch nehmen würde, sind die Grundlagen für ihre Bilder Fotografien, die unterwegs und auf Reisen von fesselnden Motiven aufgenommen worden.
Die Fotos später zu Hause in aller Ruhe, früher mit Ölfarben und heute, nach einer Neuorientierung, mit Acrylfarben umzusetzen, gehört zu ihren liebsten Beschäftigungen.
Illustrierter Vortrag über den Vogelzug an Nord- und Ostsee
Kronshagen Über einen kurzweiligen und reich bebilderten Vortrag der bei uns zu sehenden Vogelarten konnten sich die Besucher unterhalten lassen. Der erfahrene Ornithologe Dr. Reinhard Laszig referierte über so manche Erinnerungen aus den Vogelschutzgebieten an Nord- und Ostsee. Als Jugendlicher schaute er den Vögeln am Himmel hinterher und war von dem Vogelflug begeistert. Seit dem lässt ihn die Welt der Vögel nicht mehr aus dem Bann.
Zu Beginn seines Vortrages referierte Laszig ausführlich über die Welt der Kraniche. Nach neueren Erkenntnissen soll der Kranich der Namensgeber des Ortsnamens Kronshagen sein. Die Anfangsbuchstaben „Kron“ sollen aus dem mittelniederdeutschen Wort „kron“ bzw. „kran“ abgeleitet worden sein. Sollte der Kranich früher mal „Kran“ genannt worden sein? Mag sein, dass es in früheren Zeiten mal Kraniche in Kronshagen gab. In Schleswig-Holstein ist der Kranich heute wohl äußerst selten anzutreffen. Laut NABU zieht ein Großteil der europäischen Kraniche über Deutschland. Die bedeutendsten deutschen Rastgebiete befinden sich in der Rügen-Bock-Region an der Vorpommerschen Ostseeküste sowie im brandenburgischen Rhin- und Havelluch. Zum Höhepunkt der Rast halten sich hier je 80.000 bis 100.000 Kraniche auf.
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Im Laufe des abends wurde dem Zuhörer auch klar, dass der Name der Lachmöwe nicht von „lachen“ kommt, sondern von der Gewässerart der Lache. Oder – wie viele Eier die Gänse pro Jahr legen. Wer wusste schon, dass das Wattenmeer in der Nordsee mit ihren Würmern und Muscheln der wichtigste Nahrungsmittelversorger für viele Vogelarten ist.
„Der Vogelflug“ – Vortrag im Bürgerhaus Kronshagen am Montag, den 5. September 2022 um 19.00 Uhr
Der Vogelflug gehört zu den großen Naturphänomenen. Seit jeher hat diese besondere Fortbewegungsweise der Vögel uns Menschen begeistert und sogar zu technischen Entwicklungen inspiriert. Wie es scheint, erheben sich Vögel mühelos in die Lüfte und fliegen so versiert, dass sie ganz offensichtlich voll in ihrem Element sind. Schaut man jedoch einmal genauer hin, stellt man rasch fest, dass sich die Vögel beim Fliegen nicht immer gleich bewegen – es gibt unterschiedliche Arten des Fliegens.
Der exponierte Kenner über Natur und Heimat, Dr. Reinhard Laszig, wird beim Kultur Kreis Kronshagen über den Vogelflug referieren. Dabei soll auch über den Flug des Namensgebers von Kronshagen, dem Kranich, genauer eingegangen werden.
Wer kennt sie nicht – die Vogelfluglinie. Die Vogelfluglinie ist die direkte Bahn- und Straßenverbindung zwischen Deutschland und Dänemark. Sie wird als Synonym einer Straßenverbindung verwendet, die über die Inseln Fehmarn, Lolland, Falster und Seeland verläuft und nur zwischen Puttgarden und Rødbyhavn eine 19 km lange Fährverbindung über den Fehmarnbelt einbezieht. Ihr Name leitet sich von der parallellaufenden Flugroute der Kraniche und anderer arktischer Wasservögel zwischen Mitteleuropa und Skandinavien ab.
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Kommen Sie am Montag, den 5. September um 19.00 Uhr ins Bürgerhaus Kronshagen und tauchen Sie mit dem Referenten in die Welt der Vögel und deren Vogelflug in eines der vier Elemente ein.
Der Eintritt ist frei um Spenden wird gebeten.
Diese vier Kraniche zieren die Postkarte des Kultur Kreises.
Kristin Melms stellte ihre Collagen vor
Die Sommerpause läuft so allmählich aus. Die Kronshagener Kulturschaffenden und -interessierten trafen sich am 10. August zu ihrer ersten Veranstaltung „…auf eine Tasse Tee“ im Bürgerhaus. Künstlerischer Gast war unser Mitglied Kristin Melms, die einige ihrer Collagen mitgebracht hatte.
Die Vorsitzende des Kultur Kreises Monika-Maria Dotzer (stehend) begrüßt die Besucher der Veranstaltung.
Kristin Melms erläutert die Collage „Der Stierkampf“.
Monika-Maria Dotzer und die Künstlerin Kristin Melms vor den Obama-Collagen. Sie stellen verschiedene Lebensbereiche dar.
Die Collage ist sowohl eine Technik der bildenden Kunst als auch ein in dieser Technik geschaffenes Kunstwerk. Herkömmlich wird ein neues Ganzes geschaffen, indem verschiedene Elemente auf eine Unterlage aufgeklebt werden, wovon sich auch die Bezeichnung ableitet (zu Französisch coller „kleben“). Der Begriff Collage ist entlehnt aus dem Französischen. Um 1910 begannen Georges Braque und Pablo Picasso, auf Bilder Teile aus anderen Materialien wie Zeitungen oder Tapeten aufzukleben, und nannten das Ergebnis papier collé („geklebtes Papier, Klebebild“), was später zu collage („[das] Leimen, Aufkleben“) vereinfacht wurde. Geschätzt wird die Kunsttechnik besonders wegen der vielfältigen Möglichkeiten. Durch das Experimentieren mit verschiedenen Materialien, Formen, Motiven und Farben kommt es immer wieder zu Überraschungen, Effekten und skurrilen Kombinationen. (… wikipedia und Co.)
Genau diese Kunst hat sich Kristin Melms während ihres Aufenthalts in Spanien zu eigen gemacht. Als Hauptwerk gestaltete Melms eine Hommage an den damaligen US-Präsidenten Barack Obama, der in der Zeit von 2009 bis 2017 in den USA regierte. Mit Ausschnitten von Zeitungen und Illustrierten begleitete Melms den Präsidenten und seine Familie ein Stück ihres Lebens. Die Farben blau, weiß und rot dominieren den Untergrund der Collagen. „Es sind die Farben der US-Flagge ‚Stars and Stripes’“, so die Künstlerin, „aus einer Verehrung zu Obama habe ich drei verschiedene Collagen zu jeweils bestimmten Lebensabschnitten entstehen lassen“. Da wird dann aus künstlerischer Sicht der prägenden Satz „Yes we can“ in „Yes we Scan“ umgewandelt.
Nun präsentierte Melms im Rahmen der Nachmittagsveranstaltung „…auf eine Tasse Tee“ den Mitgliedern und Gästen des Kultur Kreises Kronshagen ihre Werke mit ausführlichen Erläuterungen. Neben den Obama-Collagen präsentierte Melms auch eine landestypische Collage „Der Stierkampf“, die während des Spanienaufenthaltes entstand. In der Arena wird die Endphase des Kampfes zwischen einem Stier und dem Torero dargestellt. Die dominierende Farbe ist hier das Rot. Sie soll das Blut des tödlichen Kampfes symbolisieren.
On Sommertour
Kultur Kreis Kronshagen im Gerisch-Park Neumünster
Neumünster / Kronshagen 19.06.2022
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Auf Initiative von Regina Troschke besuchten einige Mitglieder des Vereins am Sonntagnachmittag den Gerisch-Park in Neumünster. Da es um 14.00 Uhr im Park zu regnen begann, beschloss die Gruppe kurzerhand an der Führung zur aktuellen Ausstellung von Leiko Ikemura – „Wenn Pfauen Flügel öffnen“ in der Villa teilzunehmen. Unter der fachkundigen Führung der wissenschaftlichen Leiterin, Yanine Esquivel M.A., der Gerisch Stiftung wurde den Besuchern zu den verschlüsselten Rätselbildern verschiedene Ansätze der Interpretation gegeben. Die mystischen Landschaften, die japanische Künstlerin Leiko Ikemura geschaffen hat, ziehen den Betrachter magisch an. In einer Abfolge ihres Schaffens lassen sich Parallelen zu den Bergpostkarten Emil Noldes ziehen.
Im Park erwartete den Besucherinnen des Kultur Kreises eine aktuelle Neuerwerbung der Gerisch-Stiftung von der Künstlerin Leiko Ikemura. Eine verfremdete Hasen-Figur hebt sich lebensgroß über einen geöffneten Rock empor. Die Rundplastik steht im Garten der Gerisch-Parks unmittelbar vor der Villa-Wachholtz. Überlebensgroß thront die 1,80 Meter hohe Bronzefigur „Usagi Greeting“ dort wie eine fremde Göttin in einem Beet aus Kieselsteinen. Aus ihrem Kopf ragen schlanke Hasenohren empor. Sind es zarte Lauscher und Fühlorgane in einem? „Usagi Greeting“ mit den auf die Brust gelegten Armen und dem nach unten gewendetem Blick ist eher nachdenklich wirkend. Die Hasen-Figur mit ihrem sternenartig angeordneten Lochpunkten geöffneten Rocks lädt zumindest Kinder ein, sich darunter zu verstecken.
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Noch bis zum 24. Juli 2022 zeigt die japanische Künstlerin Leiko Ikemura ca. 50 Werke aus ihrem 40-jährigen Schaffen mit Zeichnungen, Grafiken, Gemälden und Bronzen in der Herbert Gerisch-Stiftung, Brachenfelder Str. 69, Neumünster.
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Anschließend begaben sich die Kultur Kreis Mitglieder auf Erkundungsrundgang unter fachkundiger Leitung von Regina Troschke durch den Park. Viele Skulpturen wurden entdeckt und erläutert. War die Ente im Teich nun ein Kunstobjekt oder echt? Sämtliche Lockversuche um ein Lebenszeichen zu erhalten blieben erfolglos.
Als der Regen nun doch zu heftig wurde, gesellten sich die Damen und ein Herr ins Café Harry Maasz bei Kaffee und Kuchen und fachsimpelten über Ausstellung noch sehr ausführlich weiter.
Weitere Infos zur Ausstellung im Gerisch-Park finden Sie hier: Wenn Pfauen Flügel öffnen | Gerisch Kunststiftung (gerisch-stiftung.de).
Regina Troschke (2. von rechts) erläutert auf einem Rundgang durch den Gerisch-Park einige Skulpturen.
Die Bronze „Usagi Greeting“ der aktuellen Ausstellung mit den Teilnehmerinnen der Führung.
Die mächtige Buchengruppe im Gerisch-Park hat im Wintersturm gelitten. Ein Stamm ist umgestürzt.
Festwoche in Kronshagen
Wenn Kraniche fliegen wollen…
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Kronshagen 11.06.2022
Schon bei Aufbau des Aktionsstandes des Kultur Kreises Kronshagen war es ziemlich windig. Bestes Wetter für den Kranich-Flug…
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Monika-Maria Dotzer, Vorsitzende des Kultur Vereins und ihre Helferinnen hatten mit viel Geschick einige Papier-Kraniche vorgefertigt, die an das Pagodenzelt befestigt wurden und kräftig im Wind flatterten. Der Kultur Kreis Kronshagen hatte die Besucher*innen im Rahmen des „Kronshagen Aktiv“ Tages in das Zelt eingeladen, um nach der Origami-Methode viele, viele Kraniche zu falten. Unter fachkundiger Anleitung von Stephanie Thiem konnte so mancher Kronshagener seinen / ihren gefalteten Papier-Kranich mit nach Hause nehmen.
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Im Anschluss zur Falt-Aktion wurde das eigens für die Kronshagener Jubiläumswoche von der Künstlerin Monika-Maria Dotzer geschaffene Kunstwerk „Drei Kraniche“ für die Besucher*innen der Festwoche per Versteigerung zum Kauf angeboten. Unter tat- und sprachkräftiger Mithilfe die Leadsängerin der Coverband „Tiffany“, Hanne Pries, wurde das Bild unter dem Publikum versteigert. Die Gäste fieberten wohl mehr dem Konzert von „Tiffany“ entgegen und weniger der Versteigerung des Bildes. Am Ende erwies sich der Bürgervorsteher der Gemeinde Kronshagen, Bernd Carstensen, als „der“ Kunstkenner und ersteigere sich die Leinwand mit der Kranich-Familie. Der Erlös des Bildes fließt dem Kultur Kreis Kronshagen zu. Vielleicht sehen wir das Kranich-Bild in seinem „Amtszimmer“ wieder?!
Ganz schön kniffelig…
im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Gruppe des Kultur Kreises Kronshagen traf sich unlängst zur Kranich-Faltaktion-Übung bei der Vorsitzenden Monika-Maria Dotzer.
Unter fachkundiger Anleitung von Stephanie Thiem wurde gefaltet, geknickt, gebogen und auseinandergezogen bis ein kleiner oder großer Papierkranich „geboren“ war. Diese Falt-Aktion war schon einmal eine Übung für die eigentliche Veranstaltung des Kultur Kreises Kronshagen zur Festwoche am 11. Juni im Garten des Bürgerhauses. Dort will der Verein viele Kronshagener Namensgeber aus einem quadratischen Papierbogen falten.
Der Kultur Kreis Kronshagen lädt alle Mitbürger*Innen zu einer gemeinsamen Kranich-Falt-Aktion am Sonnabend dem 11. Juni ab 14 Uhr in den Garten des Bürgerhauses, Kopperpahler Allee 69 ein. Holen Sie sich einen Papierbogen am Stand des Vereins und lassen Sie sich in die Falt-Technik eines Kranichs einweisen.
Hier schon einmal ein Eindruck der Falt-Übung.
Kronshagen feiert 750+1 Jahre vom 3. bis 12. Juni 2022 mit einer Festwoche
Nun wird endlich gefeiert! Mit vielen Programmpunkten wird an zehn Tagen in der Gemeinde Kronshagen das Jubiläum 750+1 Jahre gefeiert. Auch der Kultur Kreis Kronshagen ist mit dabei. Das komplette Festprogramm steht im aktuellen KRONSHAGEN Magazin. Oder hier: https://www.kronshagen.de/fileadmin/Dateien/Diverse_Bilder/Festprogramm_fuer_Website.pdf
Nach neuesten Erkenntnissen soll der Ursprung des Namens „Kronshagen“ von dem Vogel Kranich abgeleitet sein. Die Anfangsbuchstaben „Kron“ unseres Ortsnamens sollen aus dem mittelniederdeutschen Wort „kron“ bzw. „kran“ abgeleitet worden sein. Nun – die Heraldiker werden es wissen. Der Kultur Kreis Kronshagen hat sich den Kranich als Vereinslogo gewählt, um als äußeres Zeichen die Verbundenheit mit der Gemeinde zu zeigen. Um auch den Mitbürger*Innen diese Verbundenheit zu zeigen, will der Verein eine Kranich-Faltaktion starten. Mittels einer Origami-Anleitung soll aus einem quadratischem Papierbogen ein Kranich entstehen. Wie das passiert? Kommen Sie vorbei und versuchen Sie es selber! Papierbögen werden vom Verein gestellt.
Die Vorsitzende des Vereins, Monika-Maria Dotzer, ist schon sehr gespannt: „Dort falten wir Kraniche. Geschickte Hände, Freude am Gestalten und dem zwanglosen Beisammensein lassen hoffentlich viele leichte Vögel entstehen, die bei Nachfrage zum Wohl des noch jungen Kultur Kreis Kronshagen zu erwerben sein werden.“
Kranich-Bild-Versteigerung im Anschluss der Falt-Aktion
Nach der Faltaktion gibt es einen richtigen Knüller! Bürgervorsteher Bernd Carstensen hat sich bereiterklärt, den Verein als Auktionator zu unterstützen. Er wird ein eben fertig gestelltes Kranichbild der Künstlerin Monika-Maria Dotzer unter den anwesenden Besuchern versteigern. „Der Erlös soll dem Kultur Kreis Kronshagen zufließen“, so die Künstlerin. Die Versteigerung wird am 11. Juni 2022 um ca. 19.00 Uhr im Garten-Pavillon des Bürgerhauses los gehen, bevor die Kieler Coverband „Tiffany“ im Garten ihren Auftritt um 20.00 Uhr hat.
Hinweis: Eine aktuelle Ausstellung …und immer wieder Raps (20. Mai bis 10. Oktober 2022) mit Kunstwerken von Monika-Maria Dotzer ist in der Kanzlei Take | Maracke & Partner im Kieler Wissenschaftspark, Westring 455 zu sehen.
Weitere Infos finden Sie hier: Kunstausstellungen (take-maracke.de)
Frühjahrs – Event mit Theater und Jazz bei
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KUNST – Bühne im Autohaus Süverkrüp am 13. Mai 2022
Der Kultur Kreis Kronshagen lud zu seinem ersten großen Event ein und 90 Theaterinteressierte kamen aus Kronshagen und Kiel. Dr. Constantin Niemann in Vertretung der Geschäftsführung des Autohauses Süverkrüp und die Vorsitzende des Kultur Kreises Kronshagen, Monika-Maria Dotzer empfingen das gespannte Publikum zwischen Bühne und Nobelkarossen.
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Mit dem Bühnenstück der Theatergruppe DeichArt „KUNST“ über Geschmack lässt sich nicht streiten begann der Abend. Die Freunde Marc, Serge und Yvan waren recht emotional angeregt, weil sie sich mit einem Kunstwerk der besonderen Art auseinander zu setzen hatten. Eine weiße Leinwand stand immer wieder im Mittelpunkt, die die Freundschaft der drei Männer auf die Probe stellte. Da wurden die Hochzeitspläne des jüngsten in der Runde zur Nebensache heruntergespielt. Wieder und wieder wurde die Absicht gemeinsam Essen zu gehen aufgekündigt. Beleidigungen, Beschimpfungen, Handgreiflichkeiten führten zur Zerreißprobe der Freunde. Irgendwie kamen die Männer am Ende wieder zueinander und fanden sich anschließend im Bistro mit den Zuschauern bei Fingerfood und Getränken wieder.
Die Gäste waren von dem Event im Autohaus Süverkrüp beglückt. Bei der anschließenden Bewirtung, die gesponsert wurde, klang der Abend bei anregenden Gespräche und musikalische Unterhaltung der Como der Musikschule Kronshagen aus. Bandleader Andreas Goessing spielte am Keyboard und an den Drums Mattin Raffat. Der Saxophonist Jens Tolksdorf, auch als Kieler Session-Musiker anderer Bühnen bekannt, begleitete mit seinem Sopran- und Tenorsaxophon gefühlvoll die Band.